Part 2 Melderegisterauskunft & Übermittlungssperre

Part 2 Melderegisterauskunft & Übermittlungssperre

Melderegisterauskunft & Übermittlungssperre

Da das Thema rund um die Melderegisterauskunft recht umfangreich ist, splitten wir den Beitrag in 3 Teile. So behaltet Ihr den Überblick und könnt besser nachvollziehen, welche Schritte notwendig sind, um Euch abzusichern:

Schritt 1: Melderegisterauskunft & Auskunftssperre
Schritt 2: Melderegisterauskunft & Übermittlungssperre
Schritt 3: Melderegisterauskunft & Löschung übermittelter Daten

Melderegisterauskunft Schritt 2 – Leichtes Spiel für Hate-Raider!

 

In Schritt 1 haben wir darüber informiert, worum es sich bei der Melderegisterauskunft handelt und wie eine Auskunftssperre beantragt werden kann.

Mit diesem Beitrag möchten wir Euch auf die Übermittlungssperre aufmerksam machen, verdeutlichen, was mit Euren Daten bei der Meldebehörde passiert und wie Ihr eine Übermittlung dieser Daten vermeiden könnt.

Melderegisterauskunft & Übermittlungssperre 2

Wohin werden meine Daten übermittelt?

Die Meldebehörde kann, ohne eine entsprechend eingerichtete Übermittlungssperre, von sämtlichen, eingetragenen Personen Daten an verschiedene Stellen weitergeben.
Jeder Einwohner hat laut Meldegesetz das Recht der Datenweitergabe an folgende Stellen zu widersprechen:

– Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an das Bundesamt für das Personalmanagement der Bundeswehr. Dieser Widerspruch ist nur sinnvoll, wenn er mindestens 1 Jahr vor Vollendung der Volljährigkeit gestellt wird. Da die Zulieferung der Daten jährlich zum 31. März erfolgt, muss der Antrag vor diesem Zeitraum gestellt und bewilligt werden.

 

  • Widerspruch der Übermittlung von Daten an öffentlich-rechtliche Religionsgemeinschaften.

 

  • Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Parteien, Wählergruppen und andere Stellen im Zusammenhang mit Wahlen und Abstimmungen.

 

  • Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten aus Anlass von Alters- und Ehejubiläen an Mandatsträger, Presse oder Rundfunk.

 

  • Widerspruch gegen die Übermittlung von Daten an Adressbuchverlage. Gesetzlich festgelegt (§50 BMG) darf die Übermittlung nur an Adressenverzeichnisse in Buchform erfolgen.

 

Weitergeleitet werden jeweils folgende Informationen:
Familienname
Vornamen
Doktorgrad
Anschrift

Jubiläumsdaten wie hohe Geburtstage, Ehejubiläen (ohne Angabe des Geburtsdatums)

Melderegisterauskunft & Übermittlungssperre 3

Warum ist die Übermittlungssperre wichtig?

Durch die Übermittlung Eurer Daten an die oben genannten Stellen durch die Meldebehörden können private Daten wie Eure Adresse ebenfalls eingesehen, abgefragt und durch Dritte missbraucht werden. Daher ist es sehr wichtig, im Zuge der Auskunftssperre auch eine entsprechende Übermittlungssperre einrichten zu lassen. Um Euch so gut wie möglich vor Hate-Raidern schützen zu können, funktionieren diese zwei Sperren nur in Kombination.

Die Beantragung der Übermittlungssperre kann von Bundesland zu Bundesland und auch den einzelnen Meldebehörden unterschiedlich vorgeschrieben sein (online, per Vordruck, persönlich etc.).
Bitte beachtet, dass die Übermittlungssperre nur für die Stadt gilt, bei der diese beantragt wurde. Habt Ihr noch weitere Wohnsitze in anderen Städten, müsst Ihr die Übermittlungssperre auch jeweils bei der entsprechenden Meldebehörde zusätzlich beantragen.

Eine eingetragene Übermittlungssperre ist nicht an jährliche Fristen gebunden wie die Melderegisterauskunft. Sie ist so lange gültig, bis sie von Euch widerrufen wird.

Wir möchten abschließend darauf hinweisen, dass wir nur Tipps und Hilfestellungen zur Einrichtung solcher Sperren geben können. Wir können nicht garantieren, dass jeder Antrag ohne Probleme oder generell bewilligt wird.

 

Habt Ihr die Übermittlungssperre erfolgreich beantragt, geht es weiter mit Schritt 3: Melderegisterauskunft & Löschung übermittelter Daten

Part 1 Melderegisterauskunft & Auskunftssperre

Part 1 Melderegisterauskunft & Auskunftssperre

Melderegisterauskunft & Auskunftssperre 

Da das Thema rund um die Melderegisterauskunft recht umfangreich ist, splitten wir den Beitrag in 3 Teile. So behaltet Ihr den Überblick und könnt besser nachvollziehen, welche Schritte notwendig sind, um Euch abzusichern:

Schritt 1: Melderegisterauskunft & Auskunftssperre
Schritt 2: Melderegisterauskunft & Übermittlungssperre
Schritt 3: Melderegisterauskunft & Löschung übermittelter Daten

Melderegisterauskunft Schritt 1 – Leichtes Spiel für Hate-Raider!

 

Einige Streamer sind in der letzten Zeit auf uns zugekommen und haben folgende Frage gestellt: „Woher kennen die Hate-Raider meine (neue) Adresse, obwohl ich diese nie öffentlich gemacht habe?”

Auf diese Frage haben wir jetzt eine einfache Antwort: Über die einfache Melderegisterauskunft (§44 BMG)!

JEDER kann über die zuständige Meldebehörde Eure persönlichen Daten anfordern, wenn folgende Informationen über Euch vorliegen:

– Familienname und Vorname(n)

sowie zusätzlich mindestens eine dieser beiden Angaben:

– Geburtsdatum oder
– Letzte bekannte Anschrift im Inland (Straße, Hausnummer und Ort).

Wir haben festgestellt, dass die oben genannten Angaben je nach zuständiger Meldebehörde anders ausfallen können:

– Bei manchen reicht die Angabe irgendeiner vorherigen Adresse, bei manchen muss es zwingend die letzte Adresse sein.
– Eine Meldebehörde verlangt drei Angaben zur Person, um diese einwandfrei identifizieren zu können, während andere mit nur zwei Angaben Auskunft geben können.
– Teilweise wird sogar die (persönliche) Vorlage eines Ausweises verlangt.
– In den meisten Fällen wird eine Gebühr zwischen 5 und 20 Euro erhoben.

Die Bearbeitungszeit liegt zwischen wenigen Tagen und 3 Monaten.

Melderegisterauskunft & Auskunftssperre 2

Welche Art von persönlichen Daten erhält man über die Meldeauskunft?

Die einfache Auskunft aus dem Melderegister (nach §44 BMG) beinhaltet folgende Daten:

1. Familienname
2. Vornamen
3. Doktorgrad
4. Derzeitige Anschriften
5. Sofern die Person verstorben ist, diese Tatsache.

Es gibt auch eine erweiterte Melderegisterauskunft, die noch einiges mehr an persönlichen Daten enthält. Diese kann aber nur bei einem Nachweis über ein berechtigtes Interesse ausgestellt werden. Ein berechtigtes Interesse kann z.B. eine Bonitätsprüfung oder Prüfung der Kreditwürdigkeit sein.

Wie man sieht, ist es leider relativ einfach, an Eure aktuellen Adressdaten zu kommen. Aber wir haben eine Lösung für dieses Problem!

Melderegisterauskunft & Auskunftssperre 3

§51 Bundesmeldegesetz (BMG) – Auskunftssperren

Um einen Abruf Eurer persönlichen Daten, wie Adresse und Co. zu vermeiden, ist es möglich, eine sogenannte „Auskunftssperre” bei der Meldebehörde zu hinterlegen.
Das bedeutet, dass jeder, der Eure Adressauskunft bei aktiver Sperre über Euch einholen möchte, automatisch eine negative Antwort auf diese Anfrage erhält.
Fragt nun beispielsweise eine dritte Person nach erfolgreicher Einrichtung der Sperre Eure Daten an, erhält diese Person keine Auskunft und auch keinen Hinweis darauf, dass die Adresse gesperrt wurde. Es wird lediglich eine neutrale, negative Auskunft erteilt, dass keine Daten vorliegen.
Zusätzlich werdet Ihr in diesem Fall über den versuchten Datenabruf informiert.

Eine solche Sperre ist natürlich an gewisse Voraussetzungen gebunden:

Es muss glaubhaft versichert werden, dass die Melderegisterauskunft durch Dritte eine Gefahr für Leben, Gesundheit oder persönliche Freiheit darstellt, und beinhaltet den Schutz vor Beleidigung, Bedrohung usw. Den genauen und ausführlichen Wortlaut des §51 BMG könnt Ihr nochmals im Gesetzestext nachlesen.

Liegt mindestens einer der genannten Gründe vor, muss eine entsprechende Sperre hinterlegt werden.
Eine solche Sperre ist derzeit gesetzlich auf 2 Jahre befristet. Wir haben festgestellt, dass die Dauer der Sperre von Bundesland zu Bundesland variieren kann. Soll die Sperre verlängert werden, müsst Ihr rechtzeitig eine Verlängerung beantragen (die Vorlaufzeit ist auch in diesem Fall je nach Meldebehörde unterschiedlich). Die Aufhebung einer Sperre muss Euch schriftlich mitgeteilt werden.

 

Seid Ihr also schon einmal Opfer der Hate-Raider geworden und habt einige Beweise gesichert wie:

– Quittungen der Lieferanten von Essensraids
– Screenshots aus dem Twitch-Chat des Angriffs
– Screenshots aus Eurem Discord Server (falls betroffen)
– Ihr wurdet geswattet und habt eine Anzeige bei der Polizei erstattet,

dann habt ihr sehr gute Chancen, mit dem Aktenzeichen eine solche Sperre einrichten lassen zu können.

Natürlich ist es ohne einen solchen Vorfall etwas schwieriger, der Meldebehörde glaubhaft zu vermitteln, dass ein Grund für eine Sperre vorliegt und ob diese dann bewilligt wird.

Solltet Ihr Probleme haben, diese Sperre einrichten zu lassen, könnt Ihr Euch gerne bei uns melden. Wir werden versuchen, so gut es geht, zu unterstützen.

Sollten Eure Daten abgerufen worden sein, habt Ihr auf Anfrage ein Recht darauf zu erfahren, wer diese Daten abgerufen hat. Da für den Abruf Name und Vorname (und eventuell andere Daten wie oben aufgelistet) angegeben werden müssen, kann man diesen Daten einem vorhandenen Aktenzeichen bei der Polizei hinzufügen. Natürlich hat diese mit solch wertvollen Informationen weitaus mehr Möglichkeiten, Ermittlungen voranzutreiben.
Je mehr Daten Ihr über Lieferando, die Meldebehörden und andere Stellen zusammentragen könnt, desto besser!

Wir möchten abschließend darauf hinweisen, dass wir nur Tipps und Hilfestellungen zur Einrichtung solcher Sperren geben können. Wir können nicht garantieren, dass jeder Antrag ohne Probleme oder generell bewilligt wird.

 Habt Ihr die oben beschriebenen Anweisungen erfolgreich durchgeführt, geht es weiter mit Schritt 2: Melderegisterauskunft & Übermittlungssperre.

CommanderRoot Channel Tools – Clips / VODs & Subs

CommanderRoot Channel Tools – Clips / VODs & Subs

Clips / Videos & Subscriptions einfach im Blick behalten mit den Channel tools!

 

Der Clip list viewer listet Euch alle angefertigten Clips von sämtlichen Twitch-Channeln auf, mit der Möglichkeit, diese anzusehen, in die entsprechende VOD zu springen (falls noch verfügbar) oder diese sogar downloaden zu können.
Die Liste ist sehr detailliert und führt den Namen des Clips, den Ersteller, das Datum, die Uhrzeit, den Viewer Count und die Länge des Clips auf.
Je nachdem, wie viele Clips der ausgewählte Channel gesammelt hat, müsst ihr mit längeren Ladezeiten rechnen. Wollt Ihr nicht die gesamte Liste laden, sondern nur Clips aus einem bestimmten Zeitraum, so könnt Ihr die Suchparameter entsprechend eingrenzen.

Clips VODs & Subs - CommanderRoot Channel Tools 1

Der Subscriber list viewer zeigt Euch eine Liste aller Accounts, die auf Eurem eigenen Channel ein Abonnement eingelöst haben. Ihr könnt auch einsehen, wer welche Tier-Stufe bei Euch innehat, ob der Sub verschenkt wurde und sogar, von wem er verschenkt wurde.
Eine ziemlich praktische Übersicht, die man sich bei Bedarf auch in Form einer Tabelle downloaden kann.

Clips VODs & Subs - CommanderRoot Channel Tools 2

Über den Video manager verwaltet Ihr sämtliche, auf Eurem eigenen Channel befindlichen Videos. Ihr könnt sehr viele verschiedene Suchparameter anwenden, um einzelne Videos herauszusuchen oder eine Gesamtliste anzeigen zu lassen. Die Filtermöglichkeiten beinhalten: Titel, Beschreibung, Spiel, Übertragungs-Typ, Status, Sichtbarkeit, Views, Länge und Erstellungsdatum.
Auch hier kann der Ladevorgang entsprechend lang sein, je nachdem, wie viele Videos auf Deinem Channel verfügbar sind.
Über dieses Tool können sämtliche Videos unwiderruflich mit einem Klick entfernt werden und wir raten erneut, vorsichtig mit den Einstellungen umzugehen.

Clips VODs & Subs - CommanderRoot Channel Tools 3

Die kostenpflichtigen Inhalte von CommanderRoot werden wir nicht einzeln aufführen und erklären, zeigen Euch aber mit Hilfe eines Screenshots, welche Möglichkeiten Euch zur Verfügung stehen.

Clips VODs & Subs - CommanderRoot Channel Tools 4

Wir hoffen, dass wir Euch mit diesem Artikel die vielen nützlichen Einsatzmöglichkeiten von CommanderRoot ein wenig näherbringen konnten.

Bei Fragen stehen wir gerne jederzeit auf unserem Discord Server zur Verfügung.

CommanderRoot – Emotes geklaut? Content-ID-Suche

CommanderRoot – Emotes geklaut? Content-ID-Suche

Du willst prüfen, ob Deine Emotes geklaut wurden? CommanderRoot hilft Dir dabei!

 

Über die Content-ID-Suche habt Ihr die Möglichkeit, mit einem Klick zu überprüfen, ob Eure Emotes auf Twitch und FrankerFaceZ kopiert wurden. Loggt Euch mit Eurem Twitch-Account ein und wählt rechts „Show Channel Emotes” aus. Nun werden alle freigeschaltete Emotes aufgelistet. Unter jedem Emote steht folgender Text: „search alts” (Suche nach Alternativen). Ihr könnt die Suche mit „Maximaler Unterschied“ stärker eingrenzen oder ausweiten. Ein Unterschied von 0 bedeutet, dass 1:1 das gleiche Bild angezeigt werden müsste, ein Unterschied von 50 oder mehr, dass einige Unterschiede vom Original her zugelassen und dementsprechend mehr Sucherergebnisse präsentiert werden. Eine Einstellung über 75 ist jedoch nicht ratsam, da ihr sonst SEHR viele Vergleiche erhalten könnt, die recht wenig mit Eurem Emote gemeinsam haben werden.

Im besten Fall erhaltet Ihr bei einer Suche nur ein Ergebnis – nämlich Euer eigenes Emote.

Emotes geklaut - CommanderRoot prüft 1

Werden Euch mögliche Kopien angezeigt, gilt es genau hinzusehen: Ähnelt das Emote Eurem eigenen in sehr vielen Punkten, oder kann man nur ganz grobe Gemeinsamkeiten feststellen? Oft werden auch Screenshots von Emotes angefertigt und diese samt Hintergrund einfach weiterverwendet.

Emotes geklaut - CommanderRoot prüft 2

Die zweite Variante, um eventuell kopierte Inhalte zu finden, funktioniert über Emote search by name. Wir finden dies ein wenig zu umständlich, da man durchaus ein wenig mit den Einstellungen spielen muss, um überhaupt ein Ergebnis zu erhalten. Daher würden wir definitiv zur ersten Variante der Suche raten.

Emotes geklaut - CommanderRoot prüft 3

Habt Ihr über eine der Suchmöglichkeiten tatsächlich eine Urheberrechtsverletzung feststellen können, besteht die Möglichkeit, über diesen Link eine Takedown-Benachrichtigung wegen Urheberrechtsverletzung direkt bei Twitch einzureichen. Bitte füllt das Formular gewissenhaft und so vollständig wie möglich aus.

CommanderRoot – Follower-Bot Attacke löschen

CommanderRoot – Follower-Bot Attacke löschen

Follower-Bot-Attacke?

Dieses Power-Tool entfernt die Accounts in Sekundenschnelle!

Der Follower Remover dürfte vielen von Euch hinreichend bekannt sein als DAS Tool, um nach einer Follower-Bot-Attacke den Channel wieder von ungebetenen Gästen befreien zu können.
Wir können nicht oft genug betonen, wie wichtig es ist, sehr sorgfältig und bedacht vorzugehen und zur Not lieber noch zwei Mal zu prüfen, bevor man schlussendlich den letzten Button zur Löschung klickt. Einen Moment nicht richtig aufgepasst und Ihr löscht im schlechtesten Fall SÄMTLICHE Follower!
Es gibt zwei Möglichkeiten, Bots zu löschen. Wir zeigen Euch jeweils eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie der Remover zu bedienen ist. Ihr werdet sehr schnell routiniert mit diesem Tool umgehen können. Wir raten dazu, bei der ersten Verwendung einen erfahrenen Nutzer hinzuzuziehen. Am einfachsten kann dies per Bildschirmübertragung im Discord durchgeführt werden.

Folgende Schritte sind notwendig, um Follower löschen zu können:

  1. Loggt Euch auf der Seite mit Eurem Twitch Channel ein.

2. Wählt danach über das Drop-Down Menü Is known bot „yes” aus und betätigt direkt darunter die Schaltfläche Apply filters. Unten im Screenshot könnt Ihr sehen, wie diese Bot-Accounts gelistet werden. Durch die farbliche Markierung sind sie von normalen Followern sehr gut zu unterscheiden.

Follower-Bot Attacke CommanderRoot löscht! 1
Follower-Bot Attacke CommanderRoot löscht! 2

3. Über den Button Remove all followers listed below wählt ihr “Remove followers and block them from re-following“. Über diese Funktion löscht ihr die markierten Bots und verhindert, dass diese Euch erneut folgen können. Im nächsten Fenster könnt Ihr dann nochmals die Anzahl der zu blockenden Follower überprüfen, das Kästchen bestätigen und auf „Yes” klicken. Damit werden unwiderruflich alle markierten Accounts gelöscht und geblockt.

Follower-Bot Attacke CommanderRoot löscht! 3
Follower-Bot Attacke CommanderRoot löscht! 4

Habt Ihr an dem Tag auch normale Follower dazu bekommen, ist es ratsam, die Liste nochmal zu prüfen, da Ihr sonst auch diese mitlöscht. Sollte dies der Fall sein, müsst Ihr ein wenig anders vorgehen.

1. Loggt Euch wie zuvor beschrieben auf der Seite mit Eurem Twitch Channel ein.

2. Schaut in der Liste, wen Ihr nicht löschen wollt, und grenzt die Suche über die Felder Followed at between Datum & Uhrzeit and Datum & Uhrzeit ein, so dass ihr den echten Follower damit nicht markiert. Unter Umständen müsst Ihr diese Schritte mehrfach durchführen, bis alle Bots um die echten Accounts herum entfernt werden konnten. Danach wieder über Apply filters die so ausgewählten Follower auswählen.

3. Auch hier folgt im Anschluss der Schritt Remove all followers and block them from re-following und die Bestätigung der Löschung in dem neuen Fenster wie schon oben.

Es gibt zwar einen Video-Guide auf der Seite, dieser ist aber nicht mehr aktuell. Wir haben diese Löschungen bereits einige Dutzend Male mit Streamern zusammen durchgeführt. Solltet Ihr also Zweifel haben oder Angst, die falschen oder alle Follower zu löschen, dann sprecht uns lieber einmal zu viel als zu wenig an. Wir stehen Euch gerne helfend zur Seite.

Über den Follower list viewer kannst Du die Follower jedes aktiven Channels auf Twitch einsehen. Dafür müsst Ihr nicht eingeloggt sein. Du hast außerdem die Möglichkeit, Follower nach verschiedenen Suchkriterien zu suchen.

Follower-Bot Attacke CommanderRoot löscht! 6

Der Following list viewer zeigt Dir jeden Channel an, dem Du selbst gefolgt bist, mit Angabe von Datum und Uhrzeit. Auch hier habt Ihr die Möglichkeit, verschiedene Filterkriterien anzuwenden. Ihr habt zwar auch auf Twitch die Möglichkeit, Euch die Channel anzeigen zu lassen, denen Ihr gefolgt seid, die Auflistung über CommanderRoot ist jedoch viel übersichtlicher und detaillierter.

Follower-Bot Attacke CommanderRoot löscht! 7
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